ORF-Redakteur
Franz Zeller wurde 1966 in Kirchdorf/ Krems geboren und lebt jetzt in Eichgraben/ NÖ. Er beginnt seine berufliche Reise in Salzburg mit einem Germanistik-Anglistik-Studium in Salzburg und Oxford. Danach pendelt er mit Radio- und Fernsehbeiträgen für das Landesstudio, Ö1, 3sat und ORF 2 zwischen dem Abenteuer Literatur und dem Abenteuer Wissenschaft. Die radiophone Spannweite reicht von Kurzbeiträgen bis hin zu Features, Hörspiel-Manuskripten und -Inszenierungen, von Beginn an mit vielen Beiträgen für Ö1-Abteilungen, vor allem für die Sendung "Dimensionen" und die "Tonspuren".
2002 wird Wien zum Lebensmittelpunkt des Oberösterreichers, und die "Zeit im Bild" zwei Jahre sein Arbeitsplatz. Seit 2004 ist Franz Zeller bei Ö1 angestellt und für die Reihe "Digital.Leben" und das Netzkulturmagazin "matrix" verantwortlich.
Daneben schreibt Franz Zeller Bücher, vor allem Krimis. 2009 erscheint "Herzlos", 2011 "Blutsbande" - psychologische Kriminalgeschichten rund um die Salzburger Ermittler Moll und Oberhollenzer. 2014 kommt der dritte Band in der Reihe, "Sieben letzte Worte", bei Droemer-Knaur heraus, 2015 "Sterben ist das Letzte". 2016 erscheint unter dem Pseudonym Eva und Moritz Sommer eine skurril-witzige Familiengeschichte namens "In Unterzahl", die Franz Zeller zusammen mit seiner Frau Bibiane Presenhuber geschrieben hat.
Darüber hinaus moderiert er Veranstaltungen und verfasst Kolumnen, Short Stories und Kinderbücher rund um den Wasserkobold "Bubbelmuck".
Den Radiopreis der Erwachsenenbildung erhielt er 2008 für „Böses Blut. 75 Jahre Tuskegee-Syphilis-Studie“, 2010 für die Kurzsendung „Digital.Leben“ und 2011, gemeinsam mit Wolfgang Ritschl, für die Sendereihe „matrix – computer & neue medien“.