Pässe für Nachfahren von NS-Opfern - Drei Geschichten hinter Staatsbürgerschaftsanträgen gemäß § 58c Abs. 1a StbG |
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25. Radiopreis, 2022 Sparte Dokumentation, Information |
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Sendeleiste: | Moment | |
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Sender: | ORF/Ö1 | |
Personen: | Miriam Steiner MA | |
Ausstrahlungsdatum: | 24.3.2022 | |
Sendedauer: | 25 Minuten | |
Inhalt: | Seit September 2020 können direkte Nachfahren von Opfern des NS-Regimes die österreichische Staatsbürgerschaft beantragen. Möglich macht das der neue § 58c Abs. 1a Staatsbürgerschaftsgesetz (StbG). Etwa 20.000 Menschen aus aller Welt haben diese neue Gesetzeslage bisher genutzt und per Anzeige die österreichische Staatsbürgerschaft beantragt. Hinter jeder Anzeige steckt eine bewegte Familiengeschichte. Dieser Beitrag erzählt drei davon, nämlich jene von Margaret Hudson, Jonathan Kreutner und Julian Borger. Die Sendung führt das Radiopublikum über China nach Australien, in die Schweiz und über Großbritannien in die USA und stellt dabei drei persönliche Familiengeschichten nebeneinander, die für die Fluchterfahrungen so vieler stehen. Damit holt die Sendung historische Ereignisse in die Gegenwart und zeigt auf, wie lange und schwer Flucht auch auf nachfolgende Generationen wirkt. |
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