Ein historisches Modell demokratischer Bildungsarbeit. Fachgruppen an Wiener Volkshochschulen vor 1934
Titelvollanzeige
| Autor/in: | Filla, Wilhelm |
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| Titel: | Ein historisches Modell demokratischer Bildungsarbeit. Fachgruppen an Wiener Volkshochschulen vor 1934 |
| Jahr: | 1996 |
| Quelle: | Kurt Aufderklamm/Wilhelm Filla/Erich Leichtenmüller (Hrsg.), Demokratische Bildung. Realität und Anspruch (= Schriftenreihe des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen, Bd. 10), Wien 1996, S. 63–88. |
| Sachdeskriptor: | VHS Ottakring / Volksheim |
| Downloads: |
Filla_Wilhelm_Ein_historisches_Modell_demokratischer_Bildungsarbeit_OE_IV_31_10.pdf |
Aus dem Inhalt:
[S. 65] (...) Unter demokratiepolitischen und bildungsdemokratischen Gesichtspunkten erwies sich jedoch ein Experiment als einmalig, das auf die Bildungstätigkeit selbst zielte: die Fachgruppen. Für ein Experiment hatten sie einen ungewöhnlich langen Bestand, nämlich mehr als drei Jahrzehnte. Sie fielen erst dem Faschismus zum Opfer.
Aus Platzgründen erfolgt im folgenden eine Beschränkung auf die Fachgruppen im Volksheim, wobei bisherigen Veröffentlichungen einige neuere Forschungsergebnisse des Verfassers hinzugefügt werden.
Von ihrer demokratie- und bildungspolitischen Bedeutung her sind die Fachgruppen an Wiener Volkshochschulen in Österreich nur mit dem gänzlich anders gearteten Arbeitsschulkonzept vergleichbar.
Die beiden ersten bemerkenswerten Erscheinungen im Zusammenhang mit den Fachgruppen sind
• die Rasanz ihrer Entwicklung und
• die Stabilität, Kontinuität und Dauer ihres Bestandes.
(Wortwahl, Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung entsprechen dem Original. Die im Original durch Kursivsetzung hervorgehobenen Wörter wurden auch hier kursiv gesetzt. In eckigen Klammern steht die Zahl der Seite des Originaltextes.)