Lernen in der Mediengesellschaft. 33. „Salzburger Gespräche" — ein Bericht

Titelvollanzeige

Autor/in:

Streibel, Robert

Titel: Lernen in der Mediengesellschaft. 33. „Salzburger Gespräche" — ein Bericht
Jahr: 1991
Quelle:
 

Die Östereichische Volkshochschule (ÖVH). Organ des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen. Juni1991, Heft 160/42. Jg,, S. 4 -17.

Sachdeskriptor: VÖV
Abstract:

Personen: Michael Schmolke, Helga Nowotny, Rivka Pinnes, Günter Dohmen, Peter Bodis, Jurij Jug, H.F. Leuvenik, Caroline Roy-Macauley

Sachdeskriptoren: Medien, Lernen, Technologie, Stereotypen, Israel, Bildungsfernsehen, Sierra Leone

 

Leiter*innen seit 1958: Grau Herbert / Stadler Karl R. / Speiser Wolfgang / Arnold Karl / Knittler-Lux Ursula / Foltinek Karl / Leichtenmüller Erich / Presker Ewald / Hummer Hubert  / Wirth Peter / Vater Stefan

Downloads: Salzburger_Gespraeche_1990_33_OeVH160.pdf

Bis in unser Jahrhundert bestimmten die Kirchenglocken den Tagesablauf der Menschen, markierten die Mitte des Tages und den Beginn der Messe. Diese Funktion wurde langst von anderen Institutionen ubernommen. Das Fernsehprogramm bestimmte lange Jahre die Abendgewohnheiten. Der „Feierabend" begann nach „Zeit im Bild", „Heute" oder „Tagesschau". In der Zwischenzeit ist das langst Vergangenheit, denn das Fruhstucksfernsehen signalisiert den Beginn des 24-Stunden-Mediums.Der Durchschnittsmensch verbringt fiinfeinhalb Stunden pro Tag mit der „Mediennutzung". Zweieinhalb Stunden Fernsehen, zweieinhalb Stunden Radiohoren (inklusive Schallplatten und Video), dazu kommt noch eine halbe Stunde Zeitungslekture. „Leben und Lernen in der Mediengesellschaft" war daher das Thema der 33. Salzburger Gesprache fur Leiter in der Erwachsenenbildung, zu denen sich 48 Teilnehmer/innen aus 13 Nationen auf Einladung des Verbandes Osterreichischer Volkshochschulen in Haus Rif eingefunden hatten.
Die Leitung lag in den bewahrten Handen von OSR Dr. Karl Foltinek, Dr. Ursula Knittler-Lux, Dr. Erich Leichtenmüller und Dr. Ewald Presker.
Mediengesellschaft im Uberblick:  Diese beiden eingangs erwahnten Blitzlichter der Situation der neunziger Jahre, die Univ.-Prof. Michael Schmolke an den Anfang seines Vortrages „Leben und Lernen in der Mediengesellschaft" stellte, machen deutlich, daß die Erwachsenenbildung nicht umhinkommt, ihr Verhaltnis zur Mediengesellschaft zu präzisieren, um sich uber die Chancen, Möglichkeiten und Gefahren im klaren zu sein. Schmolke bot in seinem einleitenden Referat einen breiten Überblick uber das Thema („Leben mit Medien", „Lernen wir aus Medien?", „Schauen oder lesen?", „Lernen wir ohne zu wollen?").

(Einleitungstext zum Bericht von Robert Streibel)

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Cover Bericht Salzburger Gespräche 33