| Autor/in: | Döge, Peter |
|---|---|
| Titel: | Männerbildung als Beitrag zur Geschlechterdemokratie (1). Erwerbs(Arbeits-)Mann und MachtMann als Blockaden |
| Zeitschrift: | |
| Jahrgang: | 7 |
| Jahr: | 2000 |
| Heftnr.: | 4 |
| Seiten: | 28–30 |
| Abstract: | Die DIE-Redaktion stellte gleichlautende Fragen an einen männlichen und eine weibliche Autor/in zum Thema Geschlechterdemokratie: nach der Bedeutung des Begriffs, seiner gesellschaftlichen Entwicklung in den letzten 10 Jahren und danach, welche Anforderungen an Bildung sich daraus ableiten. Peter Döge sieht die Fragen vor allem unter dem Blickwinkel von Strukturen, die einer Gesellschaft zu Grunde liegen. Männliche Identität manifestiert sich im Erwerbs-Mann und im Macht-Mann. Notwendig ist es, dieses Bild hegemonialer Männlichkeit als dominierendes gesellschaftliches Strukturierungsprinzip abzulösen. Erst wenn Bildung sich an dem „neuen Mann” orientiert, kann eine Gleichwertigkeit aller Lebensentwürfe erreicht werden. Vgl. hierzu auch den Aufsatz von Barbara Stiegler |