Unser Mann in Havanna. Das Leben des Burgenländers Erich Brunner - zwischen Hitler und Fidel Castro. |
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20. Radiopreis, 2017 Sparte Information |
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Sendeleiste: | Ö1-Hörbilder | |
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Sender: | ORF | |
Personen: | Ernst Weber | |
Ausstrahlungsdatum: | 25.02.2017 | |
Sendedauer: | 54 Minuten | |
Inhalt: | Erich Brunner - der dunkelhäutige Bub ist der Sohn eines Kubaners und einer Burgenländerin - wächst in den 1930er Jahren im burgenländischen Rudersdorf auf. Dank seines Großvaters kann sich Erich im Dorf behaupten und wird vor den Nazis versteckt. 1951 wandert er nach Kuba aus. In Havanna lernt er seinen Vater kennen und baut sich eine Existenz als Geschäftsmann auf. Doch die Revolution Fidel Castros bereitet seiner Karriere ein Ende. Man lässt Erich Brunner nicht nach Österreich heimkehren. Brunner arbeitet als Übersetzer - u.a. für Che Guevara, er gründet eine Familie und träumt davon, eines Tages nach Österreich zurückzukehren. In den 1990er Jahren erinnert man sich im Burgenland an Erich Brunner: Regelmäßig besuchen Kuba-Urlauber den Austro-Kubaner, man unterstützt ihn finanziell, bezahlt ihm einen Flug in die Heimat. Doch für ein neues Leben in Österreich ist es zu spät. Erich Brunner stirbt 2014 in Havanna. Man setzt sich für die Überführung seiner Asche nah Rudersdorf ein. | |
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