Veranstalter
Ring Österr. Bildungswerke und Verband Österr. Volkshochschulen gemeinsam mit der AG "Erwachsenenbildung und Partzipation/Gemeinwesenarbeit" am Bundesinstitut für EB in Strobl (bifeb) - in Kooperation mit: - bm:ukk - Lebensministerium - Österreichisches Institut für Erwachsenenbildung (ÖIEB) - Donau-Universität Krems
Ausgangspunkt und Ziele
Der Sozialkapital-Begriff verspricht, Quantität und Qualität menschlicher Beziehungen "angemessener" zu erfassen bzw. die sozialen Bindungskräfte in der Gesellschaft "systematischer" sichtbar und bewertbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach der Bedeutung von Vertrauen, von Werten und Normen, von Macht und Technologie usw. für den sozialen Zusammenhalt, für soziale Netzwerke usw. Die Sozialkapital-Perspektive hat Konjunktur: OECD und Weltbank forcieren seit Anfang 2000 das internationale Programm "Measuring Social Capital". Erwachsenenbildung ist mit dem Thema Sozialkapital indirekt in vielfältiger Weise befasst - beispielweise, wo es um Partizipation und Inklusion, gemeindebezogene Bildungsarbeit, Nachhaltige Bildung, informelles Lernen im Engagement, lokale Bildungs- und Kulturarbeit, lernende Gemeinden, lernende Regionen usw. geht. Konzepte von Sozialkapital wurden aber von der österreichischen Erwachsenen-bildung in diesem Zusammenhang noch nicht befragt.
Die Tagung "Erwachsenenbildung und Sozialkapital" setzt hier erst Schritte – und stellt folgende Fragen:
Referate
Werkstätte Sozialkapital
Präsentationen, Statements
Tagungskonzept, Leitung
WEITERE INFOS AB SEPTEMBER 2008 unter: stefan.vater@vhs.or.at.