Titel: | Der Dorfbote |
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Auch unter dem Titel: | Fortsetzung: Freier Volksbote (1912,31 – 1915, 28.Mai) |
Herausgeber/in: | Steiermärkischer Volksbildungsverein |
Erscheinungsort: | Graz |
Laufzeit: | 1.1871,15.Feb. – 1912,Nr.30 |
Erscheinungsweise: | unregelmäßig |
Blattbeschreibung: | Ziel der Zeitschrift war es, in verständlicher Sprache "Wahrheit, Bildung und Aufklärung" der steirischen Landbevölkerung zu vermitteln. Die Zeitschrift verstand sich als "freisinnig", liberal und verfassungsfreundlich. Ihr Kampf galt dem Aberglauben, wandte sich aber zugleich gegen alle Formen der Religionsfeindschaft. Neben allgemeinen politischen Neuigkeiten aus der Monarchie, aber auch vom Steirischen Landtag, berichtete man über neueste Erkenntnisse aus der Pflanzen- und Tierhaltung sowie aus verschiedenen Bereichen der Naturwissenschaften. Heiter, belehrende "Geschichten vom Land" (unter anderem von Peter Rosegger) rundeten das Informations- und Unterhaltungsangebot ab. Als Beilage des "Dorfboten" erschien der "Vereins-Anzeiger" des Steiermärkischen Volksbildungsvereins, in dem sich die Versammlungs- und Volksbildungsaktivitäten des Vereins sowie ihre bildungspolitischen Positionen (Schulfrage) abgebildet finden. |