Traumatisierung und Notstandssemantik. Bildungspolitische Kontinuitäten vom Sputnik- zum PISA-Schock

Titelvollanzeige

Autor/in:

Seiverth, Andreas

Titel: Traumatisierung und Notstandssemantik. Bildungspolitische Kontinuitäten vom Sputnik- zum PISA-Schock
Zeitschrift:
Jahrgang: 14
Jahr: 2007
Heftnr.: 4
Seiten: 32–35
Abstract:

Der erfolgreiche Transport des sowje-tischen Satelliten »Sputnik« im Herbst 1957 hatte nachhaltige Auswirkungen auf die US-amerikanische Bildungs-politik: Ausgaben für Bildung und Wis-senschaft schossen in die Höhe, um im technologischen Wettlauf mit der Sowjetunion nicht zu weit in Rückstand zu geraten. Der Beitrag fragt nach den Bedingungen, unter denen ein Satellitentransport einen regelrechten Schock auslösen konnte und gelangt dabei zu den Semantiken von Krieg und Verwundbarkeit. In einem zweiten Schritt fragt er nach Parallelen zum deutschen PISA-Schock des Jahres 2000. In beiden Fällen geht es um Bidung als Machtressource, wenn auch in sehr unterschiedlichen Wettbewerbs-situationen. Als Brücke zwischen der Notstandssemantik von Sputnik und PISA wird Georg Pichts »Bildungskatastrophe« apostrophiert.

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