Jour fixe Bildungstheorie | Bildungspraxis SS2010: Citizenship Education, Partizipation und Lebenslanges Lernen

Citizenship Education und politische Kompetenz sind neue Leitformeln für politisches Lernen und gelten als Krisenantworten auf Prozesse zunehmender sozialer Ausgrenzung, ebenso wie auf den grassierenden Populismus.

Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer aktiven, sich engagierenden und partizipierenden Bevölkerung.

Das Jour fixe Bildungstheorie fragt:

• Welche Formen der Partizipation von BürgerInnen streben die mit den neuen Leitbegriffen verknüpften Initiativen und Konzepte an?
• Welchen Grad an Partizipation streben sie an?
• Was bedeuten diese Neuorientierungen für tradierte Formen der politischen Bildung?
• Welchen Stellenwert haben Kunst und Kultur in den vorgesehenen Lernarrangements dieser Lernorte für mehr Demokratie?
• Und welche Vorstellung von Partizipation liegt ihnen zugrunde?

Donnerstag, 6. Mai 2010, 19:00 Uhr
Kerstin Polzin, Stefan Krüskemper (Berlin)

Bürgercampus common berlin. Kunst und Gesellschaft im Öffentlicher Raum
Respondenz: Elisabeth Mayerhofer. (Wien)

Donnerstag, 27. Mai 2010, 19:00 Uhr
Bettina Dausien (Wien)

Politisches Lernen, biografisches Lernen
Respondenz: N.N.

Donnerstag, 10. Juni 2010, 19:00 Uhr
Christine Zeuner (Hamburg)

Perspektiven von Citizenship Education: Zwischen nationalem Staatsbürgertum und kosmopolitischem Weltbürgertum?
Respondenz: Johanna Lütterfelds (Wien)

Eine Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste, dem Ring Österreichischer Bildungswerke und dem Verband Österreichischer Volkshochschulen.

Konzept und Organisation: Agnieszka Dzierzbicka, Wolfgang Kellner, Stefan Vater