Jour Fixe Bildungstheorie | Bildungspraxis SS2015: Lerntheoretische Zugänge in der Erwachsenenbildung: Etablierte Perspektiven und aktuelle Entwicklungen

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Jour Fixe Bildungstheorie | Bildungspraxis SS2015: Lerntheoretische Zugänge in der Erwachsenenbildung: Etablierte Perspektiven und aktuelle Entwicklungen

18.03.2015
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Wien

Lernen im Erwachsenenalter ist nicht nur von den Lern- und Bildungsmöglichkeiten in früheren Lebensphasen bestimmt, sondern auch von den gesellschaftlichen Bedingungen, den institutionellen Rahmungen und den sozialen Beziehungen, in denen sich Erwachsene bewegen und gelegentlich auch an organisierten Bildungsangeboten teilnehmen. Die politische Emphase, mit der Begriffe wie „Wissensgesellschaft“ und „Lebenslanges Lernen“ in den letzten Jahren die öffentliche Diskussion bestimmt haben, entspricht dabei keineswegs der Lernwirklichkeit. Die verschiedenen lerntheoretischen Zugänge in der Erwachsenenbildungsforschung machen jeweils unterschiedliche Facetten der Komplexität von Lernen und Bildung im Erwachsenenalter erkennbar. In diesem Semester werden etablierte Positionen und neuere Ansätze vorgestellt, diskutiert und auf ihr empirisches und bildungspraktisches Potenzial befragt.

Konzeption und Organisation

  • Bettina Dausien: seit 2009 Professorin für Pädagogik der Lebensalter am Institut für Bildungswissenschaft der Uni­versität Wien.
  • Thomas Hübel: Generalsekretär des IWK.
  • Wolfgang Kellner: Leiter des Bildungs- und Projektmanagements im Ring Österreichischer Bildungswerke.
  • Daniela Rothe: Institut für Bildungswissenschaft, Universität Wien.
  • Stefan Vater: wissenschaftlicher Mitarbeiter der Pädagogischen Arbeits- und Forschungsstelle des Verbands Österreichischer Volkshochschulen.

Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien, dem Ring Österreichischer Bildungswerke und dem Verband Österreichischer Volkshochschulen.