Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung
In dem Bestreben, antisemitischem Gedankengut durch Aufklärung entgegenzuwirken, gründete Kurt Rosenkranz 1989 das Jüdische Institut für Erwachsenenbildung als neutrale Begegnungsstätte für Juden und Nichtjuden, wo in wechselseitigem Austausch Vorurteile abgebaut und Verständnis geweckt werden sollen.
Das Bildungsangebot umfasst neben regelmäßigen Kursen und Vorträgen über jüdische Religion, Kultur und Geschichte sowie Kursen in Hebräisch, Neuhebräisch und Jiddisch auch Tanz- und Musikgruppen. Neben diesem regelmäßigen Programm veranstaltet das Jüdische Institut für Erwachsenenbildung jährlich jeweils eine Jüdische Filmwoche und eine Jiddische Theaterwoche unter reger ausländischer Beteiligung. Aus besonderen Anlässen werden auch mit den anderen Wiener Volkshochschulen gemeinsame Veranstaltungen durchgeführt.
Weiterführende Literatur:
Stifter, Christian H./Ungar-Klein, Brigitte (Hg.): Bildung gegen Vorurteile. Festschrift aus Anlaß des 10jährigen Jubiläums des Jüdischen Instituts für Erwachsenenbildung, Wien 2000.
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